Liebe Leser,
Tag für Tag sind wir einer Flut von Informationen und Eindrücken ausgesetzt, die unser Gehirn praktischerweise für uns filtert und sortiert. Nur 0,004% der vom Gehirn aufgenommenen Informationen gelangen in unser Bewusstsein. So sind wir überhaupt erst in der Lage schnell zu handeln und zu reagieren ohne stundenlang darüber nachdenken zu müssen. Ein klarer Vorteil würden wir sagen. Aber was ist, wenn man die ganze Sache mal von der anderen Seite aus betrachtet? Was passiert den mit dem aussortierten Input, den restlichen 99,996%? Wer kennt nicht das Gefühl, dass er in seinen Lösungswegen feststeckt beziehungsweise weiß, dass irgendwo im hintersten Bereich des Gehirnes noch eine Lösung vergraben sein muss? Und verlieren wir durch die Selektion nicht auch eine Unmenge an Wissen?
Mit Hilfe der NEURONprocessing Methode, einer Kombination von Gehirnforschung und IT, soll dieses Problem behoben werden. Es findet sozusagen eine Abfrage des aussortierten Wissens und die Zusammenfassung der Intelligenz Vieler statt (Stichwort: Schwarmintelligenz). Dadurch werden etablierte Denkmuster umgangen und es steht ein größeres Informationspotential zur Verfügung, womit die limitierte Binnensicht um innovative Ideen und Alternativen ergänzt werden kann. Die Ergebnisse werden in Form von Wissenslandkarten dargestellt, die z. B. im (wie sollte es anders sein) Mindmanager Mindmap Format verfasst sind und direkt in laufende Entscheidungsprozesse einbezogen werden können.
So können wir nun theoretisch auch auf die restlichen 99,996% unseres Gehirnes effektiv nutzen. Die Zeiten in denen man das Gefühl hat etwas Wichtiges nicht mehr abrufen zu können werden somit wohl bald der Vergangenheit angehören.
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Thomas Funke