Ein Beitrag von Gerhard Brunner, Account Manager Government für MindManager, der mit einem Kriminalbeamten und ehemaligem Ermittler der Polizei gesprochen hat.
Die Digitalisierung verändert unsere Art zu lernen, zu arbeiten und zu leben. Der digitale Wandel findet in einer rasanten Geschwindigkeit statt: es gibt kaum noch einen Lebensbereich, der unberührt ist, alles befindet sich in einem ständigen Anpassungsprozess. Dabei haben staatliche Institutionen und Wirtschaftsunternehmen ein gemeinsames Ziel: „Sicherheit im virtuellen Raum.“ Die deutschen Sicherheitsbehörden, allen voran die Polizei, stehen dabei vor komplexen und vielfältigen Herausforderungen. Eine zentrale Schwierigkeit dabei ist die zunehmende Cyber-Kriminalität aufgrund des digitalen Wandels. Hierzu zählen unter anderem die bekannten Phänomene wie Cybermobbing, digitale Erpressung, Hacking oder Phishing. Um diese Kriminalität erfolgreich aufzuhalten, müssen die Sicherheitsbehörden zunehmend neue Wege bestreiten. In diesem Gespräch erläutert ein Kriminalbeamter und ehemaliger Ermittler, dass ihm bewusst ist, dass Vernetzung dabei schon oft der Schlüssel zum Erfolg war.
Aber wie kann eine solche Vernetzung rund um das Thema „Cybercrime“ erfolgen?
Die Antwort liegt laut dem Kriminalbeamten in dem Wissenstransfer zwischen den Akteuren und Interessensträgern. Oft fehlt schon innerhalb einer Behörde, aber auch zwischen den einzelnen Behörden, Einrichtungen und Unternehmen ein vertrauensvoller Austausch von Wissen. Unabhängig von den technischen Lösungen ist das Thema „Cybercrime“ zu komplex, um es isoliert und unvernetzt zu bearbeiten. Eine dislozierte Bearbeitung von Unterthemen bis hin zu dem konkreten Case-Management beispielsweise bei Cyberattacken oder Identitätsdiebstählen sind angesichts des Umfangs der Bedrohung allerdings unabdingbar. Dies bedeutet, dass Wissenstransfer und -management über die Akteure hinweg als eine sinnvolle Lösung auf dem Weg zu mehr Sicherheit dienen. Dabei stellt jedoch die Dokumentation eines solchen Transfers die Beamten vor neue Herausforderungen. Denn einerseits besteht der Wunsch nach Qualität, Wirtschaftlichkeit und Benutzerfreundlichkeit sowie die Anforderung relevante Informationen und Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu finden. Anderseits werden jedoch unzählige Systeme zur Datenerfassung mit unterschiedlichen Formaten verwendet, welche die polizeiliche Arbeit nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern auch intransparent gestalten. Aktuell fehlt den Mitarbeitern oftmals das passende Tool, das die Wünsche und Anforderungen zufriedenstellend erfüllt.
Die Kantonspolizei Zürich setzt bei Ermittlungen auf MindManager
Die Anforderungen der Kantonspolizei Zürich sind ähnlich, wie die vom Kriminalbeamten Beschriebenen. Auch hier reicht das Spektrum der Polizeiarbeit von vielschichtig, über anspruchsvoll bis zu extrem erfolgs- und zeitkritisch. Dabei ließen sich vor allem das Zusammenspiel einzelner Organisationsbereiche und die Komplexität der zu erfüllenden Aufgaben nur schwer koordinieren. Eine Lösung musste her, denn zusätzlich zur Kollaboration war auch die Visualisierung eine essentielle Anforderung. Das Ergebnis der Suche: MindManager. Die Software ermöglicht die Visualisierung komplexer Zusammenhänge, erleichtert die Kommunikation zwischen den Verantwortungsbereichen und bildet dabei die Grundlage einer zu errichtenden Wissens- und Erfahrungsplattform. Vor allem aber bietet MindManager eine zentrale und transparente Informationserfassung bei Ermittlungsfällen und ermöglicht den verantwortlichen Dienstleister die dynamischen Ermittlungsfälle leichter zu überblicken. Darüber hinaus ist MindManager individuell einsetzbar für die tägliche Polizeiarbeit. Als Visualisierungssoftware oder auch als Präsentationssoftware, zum Brainstormen oder zum Vorbereiten von Sitzungsunterlagen sowie Protokollen, erleichtert MindManager die zentrale und transparente Zusammenarbeit. Weiterhin wird durch eine Wissensmap, welche alle relevanten Informationen für neue Kollegen oder Externe umfasst, sowohl für eine schnellere Einarbeitung von Polizeibeamten gesorgt als auch eine solide Basis für wichtige „Lerneffekte“ installiert.
Visuell, flexibel, dynamisch und zentral
Genau darin sieht auch unser Kriminalbeamter die Vorteile von MindManager für die Polizeiarbeit: „Es wird ein Tool benötigt, dass sich flexibel an die individuelle Situation anpassen lässt. Die visuelle Darstellung in MindManager Maps und Diagrammen machen zudem Zusammenhänge sichtbar, die für Ermittlungsarbeiten so unabdingbar sind.“ Darüber hinaus ermöglichen die Visualisierungsmöglichkeiten von MindManager unterschiedliche Datenquellen system- und länderübergreifend zu vereinen und eröffnen den komfortablen Wissenstransfer. Hierbei können individuelle Systeme Input liefern, sodass MindManager als visuelles Frontend fungiert. Somit kann eine strukturierte, aktuelle sowie transparente Bearbeitung von Aufgaben, Prozessen und Projekten gelingen.
Klar ist, dass die Digitalisierung die Polizei vor mannigfaltige und neue Herausforderungen stellt, vor allem durch die zunehmende „Cyber-Kriminalität“. Dennoch bietet der digitale Wandel auch neue Chancen für die tägliche Polizeiarbeit und kann durch eine sinnvolle Vernetzung die Sicherheit im virtuellen Raum erhöhen. Die zugrundeliegenden Akteure, Anwendungen und Abläufe bilden jedoch ein komplexes System. Dieses haben wir in einer Map visualisiert in der auch deutlich wird, wie sich die Ziele und die Vielschichtigkeit der Polizeiarbeit in dieses System einfügen. Wir veranschaulichen außerdem, wie MindManager die Steuerung, Planung, Visualisierung und Umsetzung der Ziele und Projekte für die digitale „Polizei 2020“ unterstützen kann.
Zudem haben wir eine Beispiel-Map erstellt, wie die Fallplanung aussehen kann – damit Sie direkt loslegen können.
Hier geht es zum Download der Maps.
Haben Sie Fragen rund um MindManager und den Einsatzmöglichkeiten für sich und Ihr Team? Dann kontaktieren Sie Gerhard Brunner per Mail oder telefonisch unter 06023-9645-317