Liebe Leser,
genau diese Frage stellte die Computerzeitung kürzlich ihren Lesern. Das Ergebnis: Die meisten Teilnehmer stimmten dieser Aussage zu.
In seinem Artikel berichtet Michael Schweizer, dass viele von langen Aufzählungen und unpassenden Witzen in Präsentationen genervt sind. Außerdem würde sich die Vortragenden viel zu stark darauf verlassen, einfach die einzelnen Folien vorzulesen, anstatt tatsächlich zu präsentieren.
Er lässt aber auch die Stärken nicht außer Acht. Als die beiden größten Vorteile einer Powerpoint-Präsentation nennt Schweizer Vereinfachen und Visualisieren. Die größte Schwäche von Powerpoint erkennt er darin, komplexe Zusammenhänge darzustellen – die Paradedisziplin des MindManagers.
„Powerpoint ist kein Wortmedium“ – so schreibt Michael Schweizer in seinem Artikel weiter. Powerpoint dient dazu, das Gesagte durch Grafiken zu unterstreichen. Zu viel Text lenkt außerdem die Zuhörer ab und unterbricht die Verbindung zwischen Sender und Empfänger eines Vortrags. Im Gegensatz dazu steht der MindManager ganz klar für die Konzentration auf Schlüsselwörter und die Veranschaulichung von Zusammenhängen. Ein Mindmap zwingt den Referenten quasi dazu, sich auf das Wesentliche zu beschränken und die Inhalte seines Vortrags konzentriert darzustellen.
Was sind Ihre Erfahrungen, sind auch Sie genervt von Powerpoint-Präsentationen? Und ist der MindManager tatsächlich eine echte Alternative?
Thomas Funke