„Von nichts kommt nichts!“, sagt ein altes Sprichwort und im Großen und Ganzen trifft dies auch heute noch zu. Die Frage ist allerdings nicht nur, ob oder wie viel man im Zuge der Schulvorbereitungen tut, sondern vielmehr auf welche Weise man dem Lernaufwand begegnet. Denn ohne die richtigen Lerntechniken glühen selbst dem klügsten Kopf die Drähte durch.
Wie man effektiv und sinnvoll lernt – dazu gibt es viele Ansätze. Die Methode des Mindmappings hat sich in der Lernmethodik über Jahre hinweg bewährt und durchgesetzt. Die visuelle Darstellung der Lerninhalte in Mindmaps hilft, den Lernstoff leichter zu erfassen, zu strukturieren und damit einfach besser im Kopf zu behalten. Aber nicht nur das Lernen an sich fällt dadurch leichter. Auch Hausaufgaben lassen sich mit dieser Methode einfacher erarbeiten: Aufsätze strukturieren, einen Buchinhalt zusammenfassen, Referate vorbereiten, Informationen sammeln oder Mitschriften gliedern – in Maps geht all das im Handumdrehen. Und auch für Lehrer sind Mindmaps ein effektives Werkzeug, wenn es beispielweise um die Unterrichtsvorbereitung geht. Zu behandelnde Themengebiete lassen sich hervorragend in einer Map strukturieren, die dann als Tafelbild oder für ein Arbeitsblatt eingesetzt werden können. Denn auf diese Weise lassen sich selbst komplexe Zusammenhänge verständlich und nachvollziehbar aufbereiten. Aber auch während des Unterrichts kann von den Vorteilen profitiert werden. So können Schüler die Map durch eigene Ideen und Gedanken ergänzen und weiterverarbeiten. Je nach Leistungsniveau der Schüler können Informationen aber auch ganz einfach reduziert werden. Alle Lerninhalte lassen sich so individuell aufbereiten und anpassen.
Zusammen mit Gerhard Hereth hat der co.Tec Verlag, der sich auf Software zur Unterrichtsvor- und Nachbereitung spezialisiert, ein Paket zur Unterrichtsgestaltung entwickelt. „MindMaps und Hirnwelten“ nennt sich die Reihe, die mit einer Vielzahl an vorgefertigten Maps Unterrichtsvorlagen für die Mittel- und Oberstufen aller Schularten liefert. Abgedeckt wird ein breites Spektrum an lehrplan- und unterrichtsrelevanten Themen – angefangen bei Fächern wie Deutsch, Mathematik und Geschichte über Biologie, Chemie und Physik bis hin zu Geographie, Erziehungskunde und Arbeits-/Wirtschaftslehre.
Sollen die Schüler zum Einstieg einen umfassenden Überblick im Fach Geschichte bekommen? Dann sorgt die Geschichtsmap, die alle großen und geschichtsträchtigen Ereignisse der Weltgeschichte aufzeigt, für einen guten ersten Einblick. Wenn die Lerninhalte im Laufe des Schuljahres immer stärker ins Detail gehen, dann können sich Lehrer und Schüler von der groben Übersicht der Weltgeschichte bis hin zu den feinsten Daten einzelner Ereignisse durchklicken.
Wird also beispielsweise das 20. Jahrhundert im Unterricht durchgenommen, so kann die passende Map als Unterrichtsgrundlage verwendet werden. Diese zeigt alle Hauptereignisse der Epoche – wie etwa der 1. und 2. Weltkrieg – und macht deren zeitlichen und kausalen Zusammenhänge sichtbar. Soll nun der 1. Weltkrieg näher behandelt werden, können detailliertere Informationen zu diesem Ereignis eingesehen werden, sobald man den entsprechenden Zweig abruft. Natürlich lassen sich alle Informationen nach Belieben verändern oder ergänzen und somit an den Wissenstand Ihrer Schüler anpassen.
Sie haben Interesse? Dann schauen Sie sich doch hier die komplette Vielfalt der „MindMaps und Hirnwelten“ an: http://www.cotec.de/mindmaps-hirnwelten