[vc_row][vc_column][vc_column_text]Gast-Blogger: Dan Fries
Das menschliche Gehirn ist wohl das leistungsfähigste Instrument auf diesem Planeten.
Zwar können moderne Computer schneller rechnen und mehr Inhalte verarbeiten, aber künstliche Intelligenz hat noch kein Tool hervorgebracht, das in der Lage ist, wie ein Mensch zu denken und Probleme zu lösen.
Das Gehirn benötigt jedoch Struktur und Ordnung, um optimal zu funktionieren.
Brainstorming-Sitzungen führen nirgendwohin, wenn sie nicht erfasst, erweitert und analysiert werden. Dies hat zu einem Popularitätsanstieg des Mindmapping-Konzepts geführt, bei dem einzelne Personen oder Teams von einem zentralen Thema ausgehend Verbindungen aufbauen, die helfen, eine Idee weiter zu entwickeln.
In diesem Artikel werden einige der Grundlagen des Mindmapping erläutert und dann erklärt, wie es sich in unserem täglichen Leben am besten als Produktivitätstool nutzen lässt.
Die Grundlagen des Mindmapping
Eine Mindmap kann überall erstellt werden: auf einem Blatt Papier, auf einem Whiteboard in einem Besprechungsraum oder auf einem Computerbildschirm. Wir werden später genauer ausführen, warum Softwaretools am besten geeignet sind, aber zuerst wollen wir über das Verfahren im Allgemeinen sprechen.
Wenn Sie eine neue Mindmap erstellen, sollten Sie und Ihr Team immer in der Mitte des Arbeitsbereichs beginnen. Dort notieren Sie das zentrale Thema Ihrer Brainstorming-Sitzung. Dieses können Sie auf Wunsch mit einem Bild oder einer Illustration untermalen. Beim zentralen Thema kann es sich um den Namen eines Projekts, eine Problemstellung oder einfach einen allgemeinen Gedanken handeln.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column]
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Assoziationen der ersten Ebene
Nachdem das zentrale Thema für eine neue Mindmap festgelegt wurde, kann das Brainstorming beginnen. Sie und Ihr Team erarbeiten gemeinsam Assoziationen der ersten Ebene, die mit dem zentralen Thema verknüpft werden können. Diese sollten räumlich rund um die Mitte der Map angeordnet und mithilfe von Linien damit verbunden werden.
Bei den Assoziationen der ersten Ebene kann es sich um beliebige Themen handeln, die zur Erfüllung des zentralen Themas berücksichtigt werden müssen. Versuchen Sie diese so allgemein wie möglich zu halten, damit Sie diese weiter ausarbeiten können.
Dann sollten sie sich nacheinander auf jede einzelne der kreisartig angeordneten Assoziationen der ersten Ebene konzentrieren. Jede dieser Assoziationen sollte über zwei oder mehr Zweige verfügen, die detailliertere und umsetzbare Informationen bereitstellen. Versuchen Sie jedoch weiterhin, die Verknüpfungen kurz zu halten, indem Sie vor allem Stichwörter und keine ganzen Sätze verwenden.
Generell sollten Sie nicht mehr als sieben Assoziationen der ersten Ebene haben und maximal drei oder vier zusätzliche Ebenen pro Assoziation. Sonst ist Ihre Mindmap zu überladen und kann kaum mehr auf einen Blick erfasst werden.
Beachten Sie auch, dass eine Mindmap nie wie ein Spinnennetz aussehen sollte. Unterebenen müssen immer mit der zugehörigen Assoziation der ersten Ebene verbunden sein und dürfen keine quer durch die Map verlaufenden Verbindungen aufweisen.
Zielorientiertes Mindmapping
Ziele sind notwendig, um dem Alltag zu strukturieren, und sie sorgen sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben für Produktivität.
Beim Mindmapping ist es unter Umständen am sinnvollsten, Arbeits- und persönliche Ziele in einer einzelnen Map zu erfassen, um Prioritäten festzulegen und sich auf das zu konzentrieren, was am wichtigsten ist. Auch Teams können zielorientierte Mindmaps verwenden, sollten es jedoch vermeiden, individuelle Ziele mit den Gruppenzielen zu vermischen.
Bevor Sie eine neue Mindmap für Ihre Ziele erstellen, empfiehlt es sich ungeachtet aller Kategorien oder zeitlichen Vorgaben eine einfache Liste all dessen zu erstellen, was Sie erreichen möchten. In dieser Phase können die Ziele auch in ganzen Sätzen erfasst werden.
Für diese Art von Mindmap sollte das zentrale Thema in der Mitte einfach „ZIELE“ lauten. Sehen Sie sich dann die Liste Ihrer Ziele an und unterteilen Sie diese in vier oder fünf übergeordnete Kategorien wie Arbeit, Ausbildung, Geld, Soziales und Fitness. Fügen Sie dann direkt unter der zugehörigen Kategorie eine vereinfachte Beschreibung der einzelnen Ziele als Assoziation ein.
Wenn Sie sich dann bei der Ausarbeitung der Mindmap auf die einzelnen Kategorien und Ziele konzentrieren, sollten die Unterebenen spezifischer und maßnahmenorientierter ausfallen. Wenn beispielsweise eines Ihrer berufsbezogenen Ziele darin besteht, eine neue Arbeitsstelle zu finden, dann sollte Ihre Mindmap Ebenen aufweisen, die sich auf die Aktualisierung Ihres Lebenslaufs, die Vernetzung mit Kollegen und die Arbeitssuche im Internet beziehen. Diese Maßnahmen müssen nicht in einer bestimmten Reihenfolge oder Anordnung eingefügt werden.
Gegen Ende der Fertigstellung Ihrer Mindmap sollten Sie visuell erfassen können, worauf sich Ihre Ziele konzentrieren und was zu deren Umsetzung erforderlich ist.
SMART-Ziele
Besonders bei der Zielsetzung kann sich das Mindmapping als besonders wertvoll erweisen, sei es in einem persönlichen oder geschäftlichen Umfeld. Das Internet ist heutzutage so etwas wie das zentrale Nervensystem der Weltwirtschaft: Fast ein Drittel des weltweiten Handels findet hier statt. Mindmaps sind ein fantastisches Tool für die Planung von Online-Bestreben und -Geschäftsideen aller Art und helfen Ihnen, das Übermaß an Informationen, die mit dem Online-Geschäft verbunden sind, visuell zu bewältigen.
Es ist gut möglich, dass Ihre erste zielorientierte Mindmap etwas unorganisiert sein wird. Das ist kein Problem, denn auch beim Mindmapping macht die Übung den Meister. So baut sich Ihr Brainstorming-Aktivität Schritt für Schritt auf und wird immer stärker.
Gut definierte Ziele folgen dem Akronym SMART. SMART steht für: „Specific“, „Measurable“, „Attainable“, „Relevant“ und „Time Bound“ (also spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden). Besonders im geschäftlichen Bereich sind SMART-Ziele entscheidend für ein erfolgreiches Projektmanagement.
Spezifisch:
Ein spezifisches Ziel kann mit wenigen Worten klar definiert werden und beantwortet eine Frage oder löst ein Problem. Ein Beispiel für ein spezifisches Ziel ist für einen Marathon trainieren zu wollen, um Gewicht zu verlieren. Aber einfach zu sagen, man möchte gesund sein, ist kein spezifisches Ziel.
Messbar:
Ein messbares Ziel kann verfolgt und quantifiziert werden. Das ist wichtig, denn die Mindmap soll im Laufe der Zeit als Bezugspunkt dienen und Ihnen zeigen, wie weit Sie sich Ihrem Ziel genähert haben. Eines Ihrer Fitnessziele bei Ihrem Marathontraining könnte darin bestehen, eine bestimmte Zeit pro Kilometer zu laufen.
Erreichbar:
Große Träume sind toll, aber beim Sammeln von Zielen für eine Mindmap benötigen Sie realistische Ziele, weil sonst die ganze Sache schnell frustrierend wird. Vielleicht ist das Ziel, einen ganzen Marathon zu laufen, momentan für Sie nicht erreichbar. In diesem Fall können Sie Ihr Ziel entsprechend anpassen und sich auf ein 5km-Rennen konzentrieren.
Relevant:
Die Relevanz eines Ziels hängt von Ihrer persönlichen Beurteilung ab. Sie sollten nie ein Ziel priorisieren, nur weil andere Leute in Ihrem Umfeld sich auf dieses Ziel konzentrieren. Wählen Sie stattdessen Ziele, die Ihnen in Ihrer aktuellen Lebenssituation Verbesserungen und Entwicklungen ermöglichen.
Zeitgebunden:
Die Ziele in Ihrer Mindmap sollten auch zeitgebunden sein. Die Ziele müssen nicht alle im gleichen Zeitraum umgesetzt werden, aber Sie müssen klar festlegen können, wann Sie die einzelnen Ziele erreichen möchten. Damit Sie wirklich hart auf ein Ziel hinarbeiten – z. B. einen Marathon zu laufen – müssen Sie ein spezifisches Enddatum festlegen.
Die Vorteile der Mapping-Software
Einige finden es praktisch, während einer Brainstorming-Sitzung Ideen und Gedanken auf einem großen Whiteboard festzuhalten. Aber es besteht immer das Risiko, dass das Whiteboard nur vorübergehend zur Verfügung steht, was die Weiterentwicklung und Weiterverwendung der erfassten Ideen erschwert.
Mindmapping-Programme stellen deshalb eine sehr beliebte Alternative dar. Mit einem Tool wie MindManager können Sie aus einer Reihe von vorgefertigten Vorlagen für übliche geschäftliche oder persönliche Tätigkeiten auswählen. Es ist einfach, Elemente in der Map zu verschieben, und es können verschiedene Entwürfe gespeichert werden, die aufzeigen, wie sich das Brainstorming im Zeitverlauf entwickelt.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, externe Elemente mit den Konzepten in der Map zu verknüpfen. Anstatt nur Unterebenen mit Textbeschreibungen einzufügen, können Sie beispielsweise auch Word-Dateien, Diagramme oder E-Mails in die Map einbetten.
Schließlich ermöglicht Ihnen die neue SmartRules™-Funktion von MindManager auch, Ursache-Wirkung-Situationen anzuzeigen, wenn Sie Elemente in Ihrer Mindmap ändern. Beispielsweise wenn Sie Zeitpläne, Ressourcenzuweisungen oder Budgets in Ihre zielsetzende Mindmap einbauen, können Sie SmartRules™ erstellen, die Ihnen dynamisch anzeigen, welche Auswirkung die an den einzelnen Variablen vorgenommenen Änderungen haben. Wie wirkt sich eine Verlängerung des Zeitplans für ein Ziel auf das Budget aus? Welche Auswirkung hat es auf den Zeitplan, wenn eine Ressource entfernt wird? Alle diese Variablen und beweglichen Komponenten können mit der SmartRules™-Funktion von MindManager automatisiert und visualisiert werden.

Ziele zu Ende führen
Mindmapping ist im Wesentlichen eine Planungsübung. Nichts in einem Mindmap-Tool kann garantieren, dass Sie Ihre Ziele teilweise oder vollständig erreichen werden. Ein Ziel zu erreichen erfordert viel Konzentration und Willen vonseiten der einzelnen Mitarbeiter und des Teams.
Es gibt jedoch bewährte Mindmapping-Methoden, die Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele zu verfolgen und auf Kurs zu bleiben. Sobald die einzelnen Ebenen Ihrer Mindmap im Großen und Ganzen abgeschlossen sind, gehen Sie alle durch und machen Sie aus jeder eine Maßnahme, die messbar ist.
Die besten Maßnahmen werden progressiv umgesetzt und weisen mehrere Kontrollpunkte auf dem Weg zum endgültigen Ziel auf. Auf diese Weise können Sie direkt von Ihrer Mindmap ausgehend Produktivität verzeichnen.
Ich empfehle Ihnen, die Aufgabeninfo-Tools von MindManager zu nutzen, mit denen Sie allen Schritten auf dem Weg zu Ihrem Ziel Start- und Enddaten, Prioritäten, Status und Ressourcen hinzufügen können. Mit den Planungs- und Gantt Pro-Funktionen können Sie Ihre Zielsetzungs-Mindmap auch in einen umsetzbaren Kalender verwandeln.
Sie haben MindManager noch nicht getestet?
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