Liebe Leser,
wer kennt es nicht: in der Taskleiste erscheint das kleine gelbe Briefchen und sofort lässt man alles stehen und liegen und wechselt ins E-Mail-Programm. Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtet, hat die TU Freiburg eine Studie vorgelegt, nach welcher jeder Angestellte im Schnitt 18,3% seiner Arbeitszeit auf E-Mails verwendet. Das Problem dabei ist, dass der Inhalt vieler Mails für den Empfänger überhaupt nicht interessant ist. In vielen Fällen geht es dem Verfasser nur darum, Verantwortung oder Aufgaben abzuschieben. Setzt man beispielsweise den Vorgesetzten auf „cc“, so übergibt man ihm die Verantwortung für diesen Vorgang. Das Weiterleiten von E-Mails bedeutet häufig, dass der eigentliche Empfänger die Arbeit nicht selbst machen will.
Außerdem scheinen viele Angestellte E-Mails falsch einzusetzen. An sich bietet die elektronische Kommunikation beste Voraussetzungen für den Informationsaustausch, aber manch einer übertreibt es mit den Informationen. Nicht immer muss jeder Kollege auf eine Mail kopiert werden und besonders wichtig erscheint es den Autoren der Studie, den Betreff der Nachricht exakter zu formulieren.
Eine Lösung für die E-Mail-Flut – Kollaborationslösungen wie Mindjet Connect.
Übrigens: Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch die Mindjet Studie „Value of an Hour“