frei zusammengefasst nach Doug Collins
Die richtige Formulierung
Eine wichtige Voraussetzung zur Innovationsgewinnung stellt schon die Formulierung der Fragestellung dar. Drängt man den Befragten durch die Fragestellung bereits in eine bestimmte Richtung, so nimmt man ihm den Freiraum für eigene Ideen. Deshalb ist es wichtig, die Frage nach Anregungen und Innovationen möglichst offen zu stellen. Dies fördert die Kreativität und Eigeninitiative der Mitarbeiter und somit auch die Entstehung bahnbrechender Innovationen.
Eigenständige Beiträge Einzelner
Die Denkweisen eines jeden Menschen werden – bewusst und unterbewusst – von dessen Umwelt beeinflusst. Bezogen auf den Innovationsentstehungsprozess in einem Unternehmen bedeutet das, dass die Ideen eines einzelnen Mitarbeiters maßgeblich von denen der Kollegen beeinflusst werden. Um individuelle Ideen zu fördern muss deshalb sichergestellt werden, dass jeder einen eigenständigen Beitrag zum Innovationsprozess leisten kann. Dabei reicht es schon aus, wenn den Mitarbeitern die Möglichkeit geboten wird, ihre Vorschläge unvoreingenommen auf Papier zu bringen. Anschließend werden die gesammelten Ideen aller Mitarbeiter dann untereinander kommuniziert und diskutiert.
Vielfalt
Befragt man Personen aus verschiedenen Unternehmensbereichen, so wird man eine große Vielfalt an Ideen und Vorschlägen bekommen. Deshalb ist es sinnvoll, bei der Innovationsgewinnung eine möglichst breit gefächerte Gruppe an Personen mit einzubeziehen.
Durch Berücksichtigung dieser Handlungsempfehlungen kann die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter optimal genutzt und Innovationen bestmöglich gefördert werden.