Heute Morgen hat Mindjet die Verfügbarkeit von MindManager 2017 für Windows bekanntgegeben. Dabei sind die Englische, Deutsche und Französische Sprachversion gleichzeitig erschienen.
Bei der Entwicklung der neuen Version haben wir das Feedback unserer Nutzer berücksichtigt und ein wesentlicher Punkt war dabei der Wunsch, Maps leichter mit Kollegen teilen zu können, die MindManager (noch) nicht nutzen. Ziel war es also, in Mindmaps dargestellte Ideen und Pläne auch anderen so anzeigen zu können, wie sie in der Original-Map aussehen.
Als Ergebnis haben wir nun den universellen, auf HTML5 basierenden Export, der das Anzeigen interaktiver Maps in allen modernen Browsern erlaubt. Betrachter ohne MindManager können innerhalb der so angezeigten Maps navigieren, Zweige öffnen und schließen, Links, Anhänge und Zweignotizen sehen, zoomen, nach Informationen suchen u.v.m. Damit ist dieser neue Export die stärkste Exportmöglichkeit, die wir bislang entwickelt haben und wir planen, diese Möglichkeiten weiter auszubauchen.
Des Weiteren wird dieser Ansatz des Teilens durch die neue Integration mit Box sowie die verbesserte SharePoint Integration unterstützt. Hier stehen jetzt – inklusive der 3 neuen – folgende Authentifizierungsmethoden zur Verfügung: Windows NTLM, Forms Based, Office 365 (neu), Azure ADFS/On Premises (neu) und Multi-Factor (MFA) (neu).
Außerdem wurde die MindManager Zapier Integration wesentlich erweitert. Zapier bietet die Integration mit mehr als 700 verschiedenen Web Applikationen wie beispielsweise Gmail, OneNote, Box, Evernote, Slack, Trello, Jira, Basecamp, um vor allem Projektmitarbeiter bei der Automatisierung Ihrer Arbeitsprozesse zu unterstützen.
Anwender können Zweiginhalte von MindManager an eine mit Zapier integrierte Applikation senden. Umgekehrt ist es möglich, Inhalte von dort über Zapier an MindManager zu senden. Zweiginhalte werden dabei nicht synchronisiert, wie man es aus vielen anderen MindManager Integrationen kennt, sondern sie werden aktiv exportiert oder empfangen.
So können aus einem in MindManager erstellen Projektplan Aufgaben an eine der Projekt- oder Aufgabenmanagement Applikationen gesendet werden. Oder Zapier kann so konfiguriert werden, dass wichtige Informationen wie beispielsweise E-Mails oder Links zu neuen Dokumenten in einer z.B. Dashboard Map empfangen werden.
Einer der häufigsten Anwendungsbereiche von MindManager ist die Planung und Durchführung von Projekten. Auch hier haben wir basierend auf dem Feedback unserer Anwender zahlreiche Verbesserungen in die neue Version einfließen lassen, um die Projektarbeit mit MindManager zu vereinfachen.
Jetzt können wir den für Projektmanager so wichtigen kritischen Pfad sowohl in der Map als auch in der integrierten Gantt Ansicht hervorheben und es kann nach den entsprechend kritischen Aufgaben gefiltert werden. Damit können sich Projektmanager leichter auf die Aufgaben fokussieren, deren Verzögerung das ganze Projekt in Gefahr bringen könnte.
Natürlich sind wir von den Vorteilen der Visualisierung durch Bilder, Symbole, Zweigformen und Farben überzeugt und haben auch in diesem Bereich daran gearbeitet, MindManager zu verbessern.
Mit MindManager 2017 für Windows können neben Aufgaben, bei denen eine Verzögerung zu erwarten ist (gelb) oder gar eine Überschreitung des Zeitplans droht (rot), auch die erledigten Aufgaben (grün) angezeigt werden. Diese Option kann ein- oder ausgeschaltet werden und selbstverständlich kann auch eine eigene Farbkodierung gewählt werden.
Eine kleine aber hilfreiche Neuerung ist der Zeilenumbruch für Zweig- und Aufgabeninformationen, den man optional ein- und ausschalten kann, so dass Ressourcen übersichtlicher gelistet werden können.
Aber das ist noch nicht alles:
Wir haben jetzt noch mehr Vorlagen. So erlaubt das neue Timeline-Layout die vertikale oder horizontale Darstellung eines Zeitstrahls und bietet damit neue Möglichkeiten der Zweiganordnungen. Selbstverständlich können alle Zweige mit den in MindManager üblichen Informationen wie Prioritäten, Aufgabenstatus, Notizen, Hyperlinks und vielen mehr ergänzt, markiert und gefiltert werden. Diese neue visuelle Darstellung unterstützt die Projektplanung, die Entwicklung von beispielsweise Roadmaps und die Kommunikation im Team.
Auch das Feedback, das wir nach der Einführung von Flussdiagrammen und Concept Maps erhalten haben, ist in die weitere Produktentwicklung mit eingeflossen. Jetzt stehen rechtwinklige Verbindungslinien standardmäßig zur Verfügung, die die Erstellung von Flussdiagrammen und ähnlichen Darstellungen deutlich vereinfachen. Ebenfalls schneller und leichter ist jetzt die Auswahl von Zweigformen geworden. Außerdem lassen sich jetzt auch mehrere Verbindungslinien gleichzeitig einfügen.
Ebenso wurden im Bereich der Markierungen weitere Verbesserungen in MindManager 2017 für Windows vorgenommen: Jetzt können Tag-Namen mehrfach, d.h. in unterschiedlichen Tag-Gruppen verwendet werden. So können Bezeichnungen wie beispielsweise „hoch“, „mittel“, „gering“ für unterschiedliche Kategorien genutzt werden. Dies erlaubt nun ein einfacheres Markieren und Filtern.
Die Bild-Bibliothek innerhalb von MindManager wurde mit über 600 neuen Bildern in 15 zum Teil neuen Kategorien deutlich erweitert und modernisiert. Dabei kann die Bildgröße zwischen 52×52 und 192×192 Pixel ohne Qualitätsverlust angepasst werden.
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