In der heutigen hart umkämpften Business-Landschaft reifen Unternehmen Tag für Tag, indem sie immer wieder Veränderungen in das Unternehmensleben bringen und stetig daran wachsen müssen. Der Schlüssel zu diesem Erfolg? Immer das Beste aus dem Innovationsprogramm ziehen, lautet die Devise! Aber was genau unterstützt und fördert Innovation denn überhaupt?
„Big Data“ und die Innovation Pipeline
Out-of-the-Box-Denken bildet eine Grundvoraussetzung für neue Innovationsprozesse und ist für innovative Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Der ausschlaggebende Punkt ist das jedoch noch nicht – es sei denn, die Ideen sind schon durch das analytische Wissen der Zielkunden gesichert. Dort wird nämlich letzten Endes „Big Data“ zum Einsatz kommen.
In der Vergangenheit mussten Innovatoren regelmäßige Umfragen und Verhaltensbeobachtung anstellen, um zu verstehen, nach was die Kunden überhaupt streben und was sie letztendlich kaufen würden. Hierbei bietet die Ansammlung von Forschungsergebnissen in der heutigen Zeit ein höheres Maß an Informationen als je zuvor. Die Daten liefern bei korrekter Implementierung genauere Einblicke in die Kundensegmentierung, als in der Vergangenheit überhaupt möglich war. Es hilft Unternehmen daher, Produkte und Dienstleistungen auf die genauen Anforderungen ihrer Kunden auszurichten und dabei die Entwicklung von Geschäftsmodellen zu unterstützen.
Allerdings ist die Aufgabe leichter gesagt als getan. Die Herausforderung der Nutzung dieser Ansammlungen von Datensätzen, um Innovationen voranzutreiben, liegt in der Ausarbeitung einer Datenmanagement-Strategie, die große Daten in die Innovationspipeline integriert.
Innovatoren müssen zuerst aus allen möglichen Quellen, die mit den Zielkunden in Verbindung stehen, Daten akkumulieren (z. B. demo- & psychographische Faktoren, Verhaltensweisen). Die neueste Datenquelle dieser Art: Sensoren in Objekten wie Spielwaren, Zahnbürsten, Autos und Industriegütern stellen u.a. wertvolle Daten bezüglich des Kundenverhaltens zu einem Produkt oder das Ausmaß der Kundenzufriedenheit dar. Die nächste und schwierigste Aufgabe ist es, zu wissen, was die Kunden wünschen oder was anders gemacht werden muss, um die Kunden durch die gesammelten Daten zu befriedigen. Es erfordert den Aufbau einer richtigen Computing-Architektur, um Daten zu extrahieren und zu analysieren. Die aufgedeckten Chancen zeigen nämlich, dass die Herausforderung einer Lösung sehr viel wert ist. Innovative Unternehmen begrenzen dies auch nicht auf eine einmalige Angelegenheit. Sie integrieren es lieber in ihren Produktentwicklungszyklus, so dass Innovationen in die Unternehmensabläufe tief verwurzelt und auf das Produkt-oder Dienstleistungsangebot widergespiegelt werden.
Grenzen überschreiten
Die weltweit innovativsten Unternehmen begrenzen also ihre Suche nicht nur allein auf Datenmassen. Die meisten erfolgreichen Innovatoren entscheiden sich eher für Collaboration-Technologien und Crowdsourcing, damit die Kunden die Möglichkeit haben, Produkt- und Service-Funktionen direkt zu beeinflussen. Diese Methoden können oftmals am effektivsten zusammen verwendet werden, was die Ergebnisse aus der Analyse der Daten verstärkt. Forrester Research schätzt, dass Organisationen weniger als 5% der zur Verfügung stehenden Daten nutzen.
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