Liebe Leser,
es ist mal wieder Zeit für ein MindManager-Anwendungsbeispiel aus der Praxis. Bei der Lünendonk Gesellschaft für Information und Kommunikation mbH aus Kaufbeuren im Allgäu wird nämlich gemappt. Der Gründer, Thomas Lünendonk, ist ein überzeugter Anhänger dieser Produktivitätstechnik. Wenn es darum geht, Ideen und Zusammenhänge zu finden, greift der Analyst gerne zu Papier und Bleistift. Geht es allerdings darum, das Ergebnis am PC produktiv umzusetzen, zu kommunizieren, zu systematisieren und weiterzuverfolgen, greifen Lünendonk und sein Team zur MindManager-Software von Mindjet.
Die Lünendonk GmbH ist der deutschlandweit führende Informations- und Transformations-experte für B2B-Dienstleistungen. 1983 gründete Thomas Lünendonk sein Unternehmen, das heute 20 MitarbeiterInnen beschäftigt. Diese sammeln und analysieren Informationen, um aus Wissen erfolgreiches Handeln für Unternehmen abzuleiten. Ziel der Berater ist es, ihre Kunden systematisch erfolgreicher und sichtbarer in ihrem Markt zu machen. Bekannt geworden ist Lünendonk vor allem durch seine Listen, Studien und periodischen Informationsdienste.Für das tägliche Geschäft mit Informationen ist der MindManager bei Lünendonk zu einer unschätzbaren Hilfe geworden. Eingesetzt wird die Software in allen drei Geschäftsbereichen, vor allem aber im ‚Strategic Data Research’, dem Kernbereich zur Erstellung von Listen und Studien. Jede Studie ist dort als MindManager-Dokument angelegt. Maps haben den großen Vorteil, dass sie ein ganzes Projekt mit all seinen verschiedenen Aspekten in nur einem einzigen Dokument abbilden können. Eine ungeheure Informationsfülle wird so auf engstem Raum verdichtet und trotzdem übersichtlich dargestellt. Wenn Lünendonk etwa die 20 größten deutschen Anbieter von Technologieberatung und Engineering Services untersucht, bündelt das Unternehmen alle Informationen zur Studie im MindManager und hält dort fest, welche aktuellen Informationen für Neuauflagen vorliegen, wie die Terminplanung und das weitere Vorgehen im Projekt aussehen.
Thomas Lünendonk stellt dabei fest: „Bei der Arbeit mit Maps muss man eines beachten: Man darf sie nicht mit Informationen überfrachten. Eine Map dient in erster Linie nur dem Monitoring der Projektschritte und zeigt das große Ganze. Dahinter, d.h. an den einzelnen Zweigen, liegt dann per Hyperlink das Datenmaterial, zum Beispiel in Form von Excel-Tabellen. Hier liegt der Vorteil von MindManager, denn die Software macht diese übersichtliche Arbeitsweise erst möglich.“ So ist der MindManager für den Analysten in seiner täglichen Arbeit zum zentralen Cockpit geworden, von dem aus er alle Unternehmensbereiche steuert. Die wichtigen Themenfelder, Dateien, Ordner und Links sind als Anhänge oder Hyperlinks zu den unterschiedlichen Aufgabengebieten definiert. Wo andere Unternehmen den Windows Explorer zur Ablage und Struktur von Informationen nutzen, ist bei Lünendonk der MindManager getreten.
Die Bilanz von Thomas Lünendonk: „Für mich ist diese Software weniger ein Rationalisierungs-, sondern vielmehr ein Transparenzinstrument und damit ein nahezu unverzichtbares Tool zum Informations- und Kreativitätsmanagement“.
Thomas Funke